Arp Schnitger

Golzwarden – Heimat des Orgelbaumeisters Arp Schnitger (1648 – 1719).

Am 2. Juli 1648 ist in der Bauernschaft Schmalenfleth im Kirchspiel Golzwarden ( Wesermarsch, heute Stadt Brake ) der später hochgelobte und heute weltberühmte Orgelbaumeister Arp Schnitger geboren worden. In der Golzwarder St. Bartholomäus-Kirche wurde er getauft . Seine Kindheit und Schul- und Lehrzeit verlebte er in Golzwarden. In seiner Heimat- und Taufkirche hat er 1698 eine seiner insgesamt 170 Orgeln errichtet. Eine Bronzetafel an der Kirche erinnert an die herausragende Bedeutung seines Lebenswerkes und ein Orgelpfeifendenkmal in Schmalenfleth an den Ort, in dem er geboren worden ist.

Das Arp Schnitger Centrum in unmittelbarer Nähe der St. Bartholomäus-Kirche ist ein Dokumentations- und Begegnungszentrum der Arp Schnitger Gesellschaft e.V. ( ASG ), in dem das kostbare Kulturerbe der Schnitgerschen Orgelbaukunst für die Gegenwart anschaulich vermittelt wird; u.a. durch ein Orgelfunktionsmodell, das die barocke Bauweise Arp Schnitgers sinnfällig darstellt.

Kontakt: Arp Schnitger Gesellschaft e. V., Raiffeisenstr. 19, 26919 Brake-Golzwarden; Tel.: 49(0)4401 700309; info@arp-schnitger-gesellschaft.de;
Informationen: www.arp-schnitger-gesellschaft.de.

Arp Schnitger aus heutiger Sicht:

„Arp Schnitger war schon zu Lebzeiten eine Legende. Keiner konnte Orgeln besser bauen als Arp Schnitger“.

(Prof. Dr. Harald Vogel, Landeskirchenmusikdirektor a.D. der Reformierten Kirche, Hochschullehrer in Bremen und Gründer der Norddeutschen Orgelakademie)

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